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Was ist Reflexintegrationstherapie und wie kann sie deinem Kind helfen.
Donnerstag, 20.06.24

Reflex­integrations­therapie für Kinder & Familien

Die Reflexintegrationstherapie hilft Familien dabei, die individuellen Bedürfnisse ihrer Kinder zu verstehen und gibt ihnen Werkzeuge an die Hand, um ihre Verhaltensauffälligkeiten zu bewältigen. Sie fördert eine positive und unterstützende Umgebung in der Familie und ermöglicht Kindern, sich besser zu entwickeln, ganz ohne Medikamente und Druck.

Dein Kind ist gut, so wie es ist.

In Deutschland leiden ca. 5% der Allgemeinbevölkerung an LRS (Lese-Rechtschreibstörung), somit ist sie eine der häufigsten Entwicklungsstörungen in unserem Land. Ein Auslöser dafür können frühkindliche Reflexe sein, die normalerweise im Laufe der Entwicklung verschwinden sollten. Bei einigen Kindern jedoch bleiben sie aktiv und können das Verhalten und die Lernfähigkeit beeinflussen. Die Reflexintegrationstherapie kann Kinder und Familien bei einer Vielzahl von Herausforderungen unterstützen, darunter:

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Verhaltensauffälligkeiten

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LRS / Legasthenie
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Konzentrationsschwierigkeiten
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Dyskalkulie
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ADHS / ADS /Hyperaktivität
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Sprachentwicklungsstörungen
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Lern- & Konzentrationsschwierigkeiten

Frühkindliche Reflexe und wie sie sich zeigen.

Im Folgenden findet ihr einige frühkindliche Reflexe und deren Verhaltensweisen. Sind diese Reflexe im Kindergarten- oder Schulalter noch aktiv bzw. nicht integriert, kann dies zu verschiedenen Problematiken führen:

Moro- und Furcht- Lähmungsreflex

Ist der Reflex bei deinem Kind aktiv? Öffne die Checkliste für übliche Anzeichen eines aktiven Moro- und Furcht- Lähmungsreflex.

Checkliste

Dein Kind …

  • gerät sehr leicht in Übererregung und ist nicht in der Lage, sich selbst wieder aus diesem Zustand zu befreien, sprich herunterzuholen.
  • schätzt sich und seine Lage im Moment der Eskalation falsch ein, obwohl es im Ruhezustand durchaus in der Lage ist, sie im Nachhinein korrekt zu interpretieren und zu reflektieren.
  • kann oft nicht so handeln, wie es eigentlich in diesem Moment will, und verzweifelt selbst daran.
  • handelt komplett aus dem Impuls heraus, von außen „kopflos“ und blendet etwaige Folgen und Konsequenzen komplett aus.
  • ist nicht in der Lage, immer das zu tun oder auszuführen, wozu es eigentlich in der Lage ist und obwohl es ein schlauer Kopf ist.
  • ist übermäßig ängstlich, reagiert schreckhaft auf Geräusche und Veränderungen.

Spinaler Galant Reflex

Ist der Reflex bei deinem Kind aktiv? Öffne die Checkliste für übliche Anzeichen eines aktiven Spinal-Galant-Reflex.

Checkliste

Dein Kind …

  • hat Symptome, die oft mit „ADHS“ in Verbindung gebracht werden.
  • kann sich schlecht konzentrieren.
  • rutscht ständig auf dem Stuhl herum und verändert die Position.
  • hat/hatte Probleme mit dem Trockenwerden.
  • hasst zu enge Klamotten, Gürtel, trägt am liebsten Sachen mit flexiblem Bund.
  • hängt eher auf dem Stuhl als das es sitzt.
  • ist extrem berührungsempfindlich am Rücken vor allem im Bereich der Wirbelsäule.
  • hat Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis.

ATNR – Asymmetrisch tonischer Nackenreflex

Ist der Reflex bei deinem Kind aktiv? Öffne die Checkliste für übliche Anzeichen eines aktiven ATNR-Reflex.

Checkliste

Dein Kind:

  • hat eine starke Muskelspannung in Hals- und Schultermuskulatur.
  • dreht beim Malen und Schreiben das Blatt schräg um etwa 90 Grad – hat einen starken Druck auf den Stift, Arm tut schnell weh beim Schreiben.
  • verliert beim Lesen die Zeile.
  • schreibt ungern handschriftlich, Tastatur ist ok.
  • Blatt wird beispielsweise beim Zeichnen nur auf einer Seite beschrieben.
  • schneidet mündlich prima ab, aber schriftlich bekommt es den Inhalt nicht in der selben Qualität aufs Blatt.
  • Gelesenes wird nicht inhaltlich erfasst, da der Leseprozess bereits die ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.
  • keine eindeutige Augendominanz: Wörter werden verdreht; b/d– p/q vertauscht.
  • Schuhe sind unterschiedlich abgelaufen.

TLR – Tonischer Labyrinth-Reflex

Ist der Reflex bei deinem Kind aktiv? Öffne die Checkliste für übliche Anzeichen eines aktiven Tonischer Labyrinth-Reflex.

Checkliste

Dein Kind …

  • hat ein mangelndes Gleichgewicht.
  • hat eine Neigung auf Zehenspitzen zu gehen (TLR rückwärts), krummer Rücken (TLR vorwärts).
  • hat Höhenangst.
  • leidet unter Reiseübelkeit.
  • hat Probleme beim Purzelbaum vorwärts/rückwärts.
  • hat Probleme, sich Wochentage, Monate, Jahreszeiten zu merken.
  • hat Probleme sich anzuziehen, Ordnung zu halten, aufzuräumen, analoge Uhr abzulesen.
  • mag Karussell fahren nur bedingt.
  • macht Zahlen-/Buchstabendreher beim Lesen/Schreiben.
  • leidet unter schlechte Ordnungsfunktionen: Probleme Sprachaufbau, Rechtschreibung, Entwicklung von Vorstellungen und Begriffen.
  • hat Probleme, sich im Raum zu orientieren und mit Tiefe und Entfernung.

STNR – Symmetrisch Tonischer Nackenreflex

Ist der Reflex bei deinem Kind aktiv? Öffne die Checkliste für übliche Anzeichen eines aktiven STNR – Symmetrisch Tonischer Nackenreflex.

Checkliste

Dein Kind …

  • hat Probleme bei der Hand-/Augen-Koordination.
  • bekommt Probleme beim Ballfangen oder Zielwerfen.
  • kann nur schwer mit Besteck essen.
  • hat Probleme beim Schuhe binden.
  • hat Probleme beim Abschreiben von der Tafel. Es führt zur Ermüdung und schnellem Nachlassen der Konzentration.
  • läuft gerne und öfters auf Zehenspitzen.
  • sitzt auf den Unterschenkeln oder steckt den Fuß unter den Oberschenkel.
  • hängt oft entweder mit ausgestreckten Beinen oder Armen am Tisch.
  • malt oder schreibt lieber im Liegen auf dem Boden.
  • wickelt seine Beine beim Sitzen um den Stuhl.
  • hat eine W-Position der Beine beim Sitzen auf dem Boden.

Frühkindliche Reflexe integrieren

Die Reflexintegrationstherapie ist eine kindgerechte Methode, die darauf abzielt, Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten zu helfen. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass frühkindliche Reflexe, die normalerweise im Laufe der Entwicklung verschwinden sollten, bei einigen Kindern aktiv bleiben und Schwierigkeiten verursachen können. Diese Reflexe können das Verhalten und die Lernfähigkeit beeinflussen.

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spielerischer Ansatz
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ohne Druck & Medikamente
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gemeinsame Zeit mit ihrem Kind
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Selbstbewusstsein stärken
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einfache und alltagstaugliche Hilfsmittel

Wissenschaftlich fundierte Methoden

Praktische Übungen für Zuhause

Auch Onlinetermine sind möglich

Ist die Reflex­integrations­therapie das Richtige für mein Kind?

Wenn du dir Fragen über das Verhalten oder die Lernfähigkeiten deines Kindes stellst, kann unser kostenloser Reflexintegrationstest eine wertvolle Antwort liefern.

Der Test besteht aus einfachen Ja/Nein-Fragen und ist eine unkomplizierte Möglichkeit, mehr über mögliche Reflexe zu erfahren, die das Verhalten und die Lernfähigkeiten deines Kindes beeinflussen könnten. Wenn du mehr als 7 Ja-Antworten hast, kann es sinnvoll sein, eine Reflexintegrations-Trainerin zu konsultieren. Sie kann weitergehende Tests durchführen, um festzustellen, ob noch aktive Reflexe vorliegen, die für die Herausforderungen deines Kindes verantwortlich sein könnten.

Nutze diese Gelegenheit, um Klarheit zu gewinnen und deinem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Lade dir einfach den kostenfreien Test herunter.

Kostenfreies Erstgespräch

Auswertung des Fragebogens

Therapiebeginn

Die Reflexintegrationstherapie kann je nach Anzahl der noch offenen Reflexe bis zu 10 Monate dauern. Jeden Monat werden wir uns Zeit nehmen um einen Reflex nach dem anderen zu integrieren

Beispiele für die Ergebnisse des Reflex­integrations­trainings

Anna und ihre Ängstlichkeit

Anna war zu Anfang des Trainings sehr ängstlich, sie stand immer abseits und mied den Blickkontakt – und sie war auch eine kleine Einzelgängerin. Bereits nach der Integration des Furchtlähmungs – und des Moro-Reflexes veränderte sie sich. Einer der ersten guten Momente war, dass Anna angstfrei allein neben der Mama lief, ohne noch deren Hand zu brauchen. Sie freut sich jetzt auf die Schule, gibt der Mutter einen Abschiedskuss und läuft zu den anderen Kindern. Der Lehrer ist erstaunt, da Anna ihn jetzt anschaut und Augenkontakt mit ihm aufnehmen kann.

Anna ist kein ängstliches Kind mehr

Max und seine Ungeschicklichkeit

Max ist sehr ungeschickt, er gilt als ein bisschen „tollpatschig“. Am Tisch beim Essen wird es besonders gefährlich, weil er schon mal versehentlich ein Glas oder eine Tasse mit dem Arm umstößt. Die anderen regen sich dann immer ziemlich auf und ermahnen ihn, er solle „doch endlich mal aufpassen“.

Nach einigen Terminen berichten Max und seine Mutter lachend, dass Max die Stifte nicht mehr fallen lässt und sich die Mama dadurch nicht mehr darüber aufregen muss. Die Integration des asymmetrisch-tonischen Nackenreflexes hat Max die willkürliche Kontrolle über seine Finger, seine Hand und seinen Arm gegeben.

Max hat seine Ungeschicklichkeit überwunden

Du bist nicht alleine – Ich bin hier, um zu helfen!

Lass uns gemeinsam den ersten Schritt gehen und deinem Kind die Unterstützung bieten, die es verdient. Vereinbare noch heute dein kostenfreies Beratungsgespräch und beginne die Reise zu einer positiven Veränderung!